Kann ich verstehen - alle Bücher, die wir lesen, haben wir auch im Schrank.
Ein Buch riecht auch viel besser, als es die PDFs tun.
Aber eh ich ein gutes Buch nicht weiterlese, weil ich 5 Tage die Woche die Tasche schon voll habe
oder ehe meine hübschere Hälfte meckert "Ich kann nicht schlafen, mach doch mal das Licht aus"
sind iPad und Kindle für mich zumindest gute Kompromisse.
Für meinen Onkel (Baujahr 1936) ist der Kindle mittlerweile unschlagbar. Er liest gern englisch, hat also kein Problem damit, dass es nur ungefähr 250 deutsche Werke im Amazon-Store gibt. Aber für seine Gichtgeplagte Hand ist es ein Unterschied, ob der den leichten Kindle oder einen dicken schweren Wälzer halten muss. Und wenn er in den Urlaub fliegt, hat er nicht wie sonst sieben dicke Bücher sondern nur... genau.
"Haptiker" ist übrigens ein sehr schönes Wort